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Mitte November trafen sich die Mitglieder der Next Generation im DemokratieQuartier um einen Blick hinter die Kulissen des parlamentarischen Betriebs zu werfen. Für den politischen Diskurs standen die Agrarsprecher der beiden Regierungsparteien persönlich zur Verfügung.
Das DemokratierQuartier ist das Ausweichquartier des Hohen Hauses und befindet sich im Areal der Hofburg. Dort trafen sich die Mitglieder der Next Generation und nahmen eine der letzten Gelegenheiten war, eine Parlamentsführung zu besuchen. Denn die Wiedereröffnung des historischen Österreichischen Parlaments am Ring steht kurz bevor.
Geschichtliches, Kunst und anspruchsvolle Architektur hat nicht nur das Österreichische Parlament zu bieten, sondern auch die Hofburg. Seit fünf Jahren dient sie als demokratischer Ort für den parlamentarischen Betrieb. Die Führung beinhaltete neben architektonischen und geschichtlichen Inhalten viele Informationen rund um den Parlamentsbetrieb. Bei dieser exklusiven Gelegenheit konnte daher die Demokratie aus verschiedenen Blickwinkeln beleuchtet werden.
Begleitet wurde die Führung von den beiden Agrarsprechern der Regierungsparteien. Die Abgeordneten zum Nationalrat, Olga Voglauer und Bauernbundpräsident Georg Strasser begleiteten die Next Generation. Im Anschluss gab es im Rahmen eines Gesprächs noch die Gelegenheit, die Regierungsarbeit kennenzulernen und Einblicke in den politischen Alltag zu erlangen. Dies war hoch interessant, da die beiden Regierungsparteien seit ihrer Angelobung neben den klimatischen Herausforderungen auch die Herausforderungen mit einer Pandemie, einem Angriffskrieg an der Grenze zu Europa, mit Krisen vor dem Hintergrund politischer Affären und nicht zuletzt einer schwierigen wirtschaftlichen Entwicklung zu meistern haben.
Die Land- und Forstwirtschaft ist in vielen aktuellen Themenstellungen ein zentraler Aspekt. Olga Voglauer und Georg Strasser standen daher den jungen Verbandsmitgliedern auch für ihre spezifischen Fragen zur Verfügung. Kohlenstoffmanagement, EU-Politiken, Biomasse, Agrarpolitik und viele weitere Themen kamen bei der Diskussion nicht zu kurz.
Der Austausch konnte viel zum Verständnis auf beiden Seiten beitragen. Ein großer Dank gilt an dieser Stelle vor allem den Abgeordneten, die sich extra Zeit für ein persönliches Gespräch mit der Next Generation nahmen.