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Presseaussendung, 21. März 2025
Der Internationale Tag des Waldes am 21. März 2025 steht unter dem Motto „Wälder und Ernährung“ und lenkt die Aufmerksamkeit auf die zentrale Rolle des Waldes für Mensch und Umwelt. Die Land&Forst Betriebe betonen die Bedeutung des Waldes als lebenswichtiges Ökosystem, das auch als Rohstoffquelle und entscheidender Faktor für den Klimaschutz eine Lebensgrundlage für uns alle darstellt. Die Waldbewirtschafterinnen und Waldbewirtschafter gestalten dieses Ökosystem mit ihrer täglichen Arbeit aktiv und nachhaltig.
Wälder als Lebensgrundlage
Mit 48 % Waldanteil prägt der Wald Österreichs Landschaft und Wirtschaft. Neben Holz, dem wichtigsten nachwachsenden Rohstoff, liefert der Wald auch Nahrungsmittel wie Pilze oder Beeren. In vielen Teilen der Welt sichern Wälder die Ernährung, auch in Österreich erfreuen sich nachhaltige Waldprodukte großer Beliebtheit. Darüber hinaus bieten sie einen unverzichtbaren Lebensraum für zahlreiche Tier- und Pflanzenarten und tragen maßgeblich zur Biodiversität bei.
„Der Tag des Waldes 2025 verdeutlicht, dass eine vorausschauende Waldbewirtschaftung essenziell ist, um sowohl Umwelt als auch Wirtschaft nachhaltig zu stärken. Die Forstbetriebe setzen auf langfristige Strategien, um den Wald als Lebensgrundlage für kommende Generationen zu erhalten. Dies erfordert eine enge Zusammenarbeit zwischen Wissenschaft, Wirtschaft und Politik, um den Herausforderungen des Klimawandels mit innovativen Lösungen zu begegnen“, erklärt Konrad Mylius, Präsident der Land&Forst Betriebe Österreich.
Nachhaltige Waldbewirtschaftung als Antwort auf den Klimawandel
Angesichts des Klimawandels ist eine gezielte Bewirtschaftung entscheidend, um mit den Folgen des Klimawandels adäquat umzugehen. So setzen etwa Trockenheit, Stürme und andere Wetterextreme sowie Überalterung dem Wald zu und machen diesen anfälliger für Schäden. Ältere Waldbestände binden zudem weniger CO2 als junge. Um diesen Entwicklungen zu begegnen forcieren die Forstbetriebe die nachhaltige Verjüngung der Wälder. Dabei wird vermehrt auf standortangepasste und klimaresistente Baumarten gesetzt, um den Wald widerstandsfähiger zu machen. Jährlich werden ca. 25 Millionen Bäume von den heimischen Forstbetrieben gepflanzt. Für die zusätzlichen Kosten, die durch solche Anpassungsmaßnahmen und Stärkung des Waldes im Klimawandel anfallen, ist finanzielle Unterstützung wie sie durch den Waldfonds gegeben wird, unerlässlich.
‚‚Unser nachhaltig bewirtschafteter Wald ist nicht Teil des Problems, sondern Teil der Lösung. Er sichert nicht nur die Kohlenstoffspeicherung, sondern stärkt auch die Wirtschaft und stellt klimafreundliche Holzprodukte bereit‘‘, erklärt Konrad Mylius, Präsident der Land&Forst Betriebe Österreich. Darüber hinaus betont Mylius: „Eine vorausschauende Waldbewirtschaftung bedeutet Holz als Rohstoff nachhaltig bereitzustellen und den Wald als Lebensraum und Klimaschutzfaktor langfristig zu erhalten. Die nachhaltige Nutzung ist entscheidend, damit kommende Generationen von einem gesunden Wald als Lebensgrundlage profitieren können.‘‘