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Neue Studie zu Wildunfällen in Europa: Wer haftet – und was das für die Sicherheit bedeutet
Wildunfälle stellen auf Europas Straßen ein ernstzunehmendes Risiko dar, doch wer haftet eigentlich, wenn es kracht? Eine aktuelle Untersuchung, an der auch die Land&Forst Betriebe unter Dr. Wolfgang Steiner beteiligt waren, gibt erstmals einen umfassenden Überblick zur Haftung bei Wildunfällen in 36 europäischen Ländern.
Das Ergebnis: In 19 Ländern haftet niemand bei einem Zusammenstoß mit Wildtieren. In anderen Ländern können je nach Situation Fahrer:innen, Jäger:innen oder Straßenbetreiber:innen zur Verantwortung gezogen werden. Diese komplexen Regelungen führen dazu, dass Wildunfälle teilweise gar nicht gemeldet werden – aus Angst vor möglichen Konsequenzen.
Das hat Folgen: In vielen Ländern fehlen verlässliche Daten zu verletzten Personen oder wirtschaftlichen Schäden. Auch potenzielle Unfall-Hotspots bleiben unentdeckt und wichtige Maßnahmen zum Schutz von Mensch und Tier können so nicht gezielt umgesetzt werden.
Die Studie zeigt, wie überarbeitete Haftungsregelungen helfen könnten, Wildtiere besser zu schützen und die Verkehrssicherheit zu erhöhen.
Den gesamten Beitrag zum Nachlesen finden Sie im Download Bereich anbei.