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Wichtiges Forum für die Zukunft der Landwirtschaft
Der Jänner stand ganz im Zeichen der Grünen Woche in Berlin. Auch unser Verband nutzte diese bedeutende Plattform, um zentrale Anliegen der europäischen Agrarpolitik zu diskutieren. Besonders im Fokus standen Themen wie der Bürokratieabbau, die EU-Entwaldungsverordnung (EUDR) sowie die Sicherung der Wettbewerbsfähigkeit unserer Land- und Forstbetriebe.
Unser Verbandspräsident Konrad Mylius und Generalsekretär Martin Kubli führten zahlreiche Gespräche mit Vertreterinnen und Vertretern aus Politik und Wirtschaft. Beim Empfang des Deutschen Forstwirtschaftsrates e.V. (DFWR) und dessen EU-Symposium wurde insbesondere der Zertifizierungsrahmen "Closer to Nature Forestry" (CNF) kritisch hinterfragt. Dieser hebelt nationale Forstkompetenzen aus und stellt faktisch ein Forstgesetz durch die Hintertür dar.
Gemeinsam mit der AGDW - Die Waldeigentümer sowie den Familienbetrieben Land und Forst diskutierten wir intensiv über die EU-Entwaldungsverordnung (EUDR). Besonders wertvoll war hierbei der Austausch mit MEP Christine Schneider, die unsere Vereinfachungsvorschläge zur EUDR bereits im Herbst im EU-Parlament eingebracht hat.
Ein weiteres Highlight war das Gespräch mit Kanzlerkandidat Friedrich Merz beim Empfang der AGDW - Die Waldeigentümer. Auch mit hochrangigen politischen Entscheidungsträgern wie dem deutschen Landwirtschaftsminister Cem Özdemir, dem EU-Agrarkommissar Christophe Hansen sowie dem Berliner Bürgermeister Kai Wegner konnten wir am Österreich-Stand wichtige Themen erörtern.
Die geführten Gespräche und Diskussionen haben nicht nur wertvolle Impulse gesetzt, sondern auch die Interessen der europäischen Land- und Forstbetriebe nachhaltig gestärkt. Die Grüne Woche bleibt damit ein zentrales Podium, um die Herausforderungen und Chancen unserer Branche aktiv mitzugestalten.