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Forstinfotag klärte über Gefahren im Wald für Mountainbiker auf
Verantwortungsvolle Planung und Zusammenarbeit auf Augenhöhe zwischen Forstbetrieben, Weidegenossenschaften, Landwirten, Grundeigentümern, Interessensvertretern sowie Betreibern von Mountainbikestrecken ermöglichen die Erschaffung von Infrastruktur für Mountainbiker. Ein Vorzeigebeispiel dafür sind die WexlTrails mit einem Mountainbike-Trailcenter in St. Corona am Wechsel. Ende Mai initiierten die Verantwortlichen Thomas Schenker (Geschäftsführer ARGE Wechselforst), Karl Morgenbesser (Geschäftsführer WexlTrails) und Stefan Spinka (NÖ Landesforstdienst) einen Infotag rund um die Gefahren bei Waldarbeiten für Mountainbiker.
An diesem Aktionstag konnte anhand eines eingerichteten Forst-Sperrgebiets die komplexe Zusammenarbeit der Partner und Stakeholder im Ökosystem Wald eindrücklich demonstriert werden. Gegenseitiges Verständnis für Bedürfnisse und Herausforderungen bildet die Basis für langfristig nachhaltiges Wirtschaften und die Organisation des Freizeitangebots im Wald. Daher ist bei der Schaffung von legalen Strecken das ordentliche Verhalten der Nutzer*innen, insbesondere bei Waldarbeiten und in den entsprechenden Sperrgebieten, gefragt.
LFBÖ-Generalsekretär Martin Kubli und LFBNÖ-Geschäftsführerin Brigitte Schuh überzeugten sich vor Ort gemeinsam mit den VertreterInnen von der gelebten Partnerschaft, die sowohl für die Planung als auch den laufenden Betrieb von Mountainbike-Infrastruktur essentiell ist. Gratulation an die Verantwortlichen für diese Initiative.