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Christbaumproduzenten bieten Vielfalt an heimischen Bäumen und Reisig
Reisig- und Christbaumkauf trotz Beschränkungen möglich; regional kaufen für heimische Wertschöpfung.
Wien, 23. November 2020
Die Adventszeit steht vor der Tür – in diesem Jahr unter ganz besonderen Bedingungen. Das Jahr 2020 hält uns durch Covid-19 und derzeit gerade durch den zweiten Lockdown dazu an, zu Hause zu bleiben. Vielleicht genau die richtige Zeit und Gelegenheit, um sich Zeit zu nehmen einen selbstgebundenen Adventskranz zu basteln und erste Überlegungen für den richtigen Christbaum anzustellen.
„Die gute Nachricht in dieser herausfordernden Zeit ist: Die Advents- und Weihnachtszeit wird auch im Lockdown nicht abgesagt. Trotz der aktuell geltenden Beschränkungen ist es möglich, sein Haus, seine Wohnung oder den Garten weihnachtlich mit Reisig und Christbäumen zu schmücken. Denn Bauernmärkte, Direktvermarkter, Bauernläden, Selbstbedienungsläden sowie Ab-Hof-Verkauf und somit auch die heimischen Christbaumbauern sind – natürlich unter Einhaltung der geltenden Hygienebestimmungen – im Einsatz und für Sie da. Mit nur wenigen Handgriffen zaubert Reisig als Gesteck oder als Adventkranz eine weihnachtliche Stimmung, verströmt angenehmen Duft und gibt ein Gefühl der Normalität in dieser Zeit zurück“, so DI Felix Montecuccoli, Präsident der Land&Forst Betriebe Österreich.
Regional einkaufen rettet heimische Betriebe
„Wichtig ist in diesen Zeiten, dass jeder einen Beitrag dazu leistet, dass es wieder bergauf geht. Und dazu gehört auch, so oft es geht regional einzukaufen. Das hilft der Wertschöpfung im Land, den Familienbetrieben und auch dem Klima und der Umwelt. Um sicherzugehen, sollte man daher unbedingt auf die Christbaumschleife achten – jedes Bundesland hat eine eigene Banderole, die kennzeichnet, dass der Baum aus einer österreichischen Christbaumkultur kommt“, appelliert Montecuccoli an die Bevölkerung jetzt zusammenzuhalten und regionale Anbieter in dieser schwierigen wirtschaftlichen Situation zu unterstützen.
Nicht immer dreht sich alles um die Fichte
„Die Fichte ist in aller Munde – primär durch ihr klimawandelbedingtes Borkenkäfer-Leiden – doch gerade zu Weihnachten rückt ihre ebenso berühmte Zeitgenossin die Tanne ins Rampenlicht. Jeder kennt das berühmte Sprichwort ‚Die Fichte sticht, die Tanne nicht‘ – genau das ist der große Vorteil der Tanne, wenn es um weihnachtliche Gestecke, Kränze und auch den Christbaum geht“, zeigt sich Verbandspräsident Montecuccoli erfreut darüber, einmal eine andere Baumart in den Fokus rücken zu dürfen. „Die Nordmanntanne ist die beliebteste Sorte für den Christbaum der Österreicher. Sie hat satte grüne Nadeln und überzeugt mit einer langen Haltbarkeit. Außerdem verbreitet sie einen angenehm harzigen, winterlichen Tannenduft im Raum“, erklärt er.
Gleich nach der Tanne folgt in der Beliebtheitsskala die Blaufichte. Wie der Name schon vermutet, hat sie hat einen ganz besonderen stahlblau bis leicht grünlichen Schimmer. Aber Achtung: Die Fichte sticht! Beim Kauf und beim Schmücken daher eventuell Handschuhe tragen. Sie überzeugt dafür mit ihren gleichmäßig etagenförmig gewachsenen Ästen, die sich besonders gut für schweren Baumschmuck und echte Kerzen eignen.
Es gibt noch zahlreiche Alternativen zu den beiden Klassikern, wie etwa Rotfichte, Kiefer, Coloradotanne u.v.a. Heimische Christbaumbauern beraten sehr gerne, damit jeder den perfekten Baum bzw. das perfekte Reisig für sich findet.
Die Land&Forst Betriebe Österreich sind die freiwillige Vereinigung österreichischer Landbewirtschafter, mit der Zielsetzung, Österreichs Wälder und Felder als betriebliche Grundlage und gesellschaftlichen Mehrwert zu erhalten und Bewusstsein für die Anliegen privater land- und forstwirtschaftlicher Betriebe und deren Tätigkeit sowie Verantwortung zu schaffen. Die Mitgliedsbetriebe der Land&Forst Betriebe Österreich bewirtschaften zusammen mehr als ein Drittel des österreichischen Waldes und produzieren jede fünfte Tonne des österreichischen Getreides.